Die additive Fertigung erobert die Dentallabore. Doch Totalprothetik braucht mehr als Technologie, erklärt Candulor und hat UCAN Print entwickelt. Es ist ein Konzept, das beide Welten – jahrzehntelange prothetische Expertise und digitale Technologie mit modernen Werkstoffen – vereint. Die Produktpalette umfasst fünf neue 3D-Druckharze.
Dazu Alexander Ewert, Director of Marketing & Education bei Candulor: „Wir kommen, wie viele dentale Traditionsunternehmen, aus einer analogen Welt und begleiten unsere Kunden über Jahrzehnte. Unsere Kunden entscheiden, wie sie arbeiten möchten. Wir hören zu und versuchen zu verstehen was unsere Kunden bewegt. Mit den neuen Hilfsmaterialien und dem Basismaterial für den 3D-Druck bieten wir zusätzliche Wege an, um zur Lösung zu kommen. Am Ende zählt jedoch das einzigartige Ergebnis im Sinne des Patienten, ob analog, digital oder hybrid gefertigt.“
Die fünf neuen Harze decken nahezu alle Fertigungsschritte für einen herausnehmbaren Zahnersatz ab: Sie ermöglichen das Drucken von Modellen, die Herstellung von Funktionslöffeln sowie die Anfertigung von Einproben und Prothesenbasen. Herzstück der UCAN Print Familie ist UCAN Print Base für Prothesenbasen. Das Material setzt hohe Maßstäbe: Die Wasseraufnahme liegt unter 25 μg/mm³, der Schrumpf unter 1 % – Werte, die deutlich die ISO-Normen übertreffen. UCAN Print Try-In für Einproben überzeugt durch eine im Vergleich zu anderen Produkten um 75 % höhere Schlagzähigkeit. Für einen sicheren Verbund der Prothesenzähne in der gedruckten Basis sorgt XPLEX Bond. „Gerade mit der Kombination von analogen und digitalen Verfahrenstechniken, kann ein Ergebnis erzielt werden, das funktionelle, ästhetische, aber auch wirtschaftliche Aspekte vereint: zum Beispiel mit einer Verbindung unserer Konfektionszähne in einer gedruckten Basis“, so Oliver Benz, Head of Education bei Candulor.


