Seit mehr als 15 Jahren arbeitet Ztm. Bastian Wagner mit dem Presskeramiksystem IPS e.max Press von Ivoclar. In seinem Fachartikel beschreibt er, was ihn an dem Material so begeistert.
Der Autor skizziert das Materialportfolio, gibt praktische Hinweise für die Rohlingsauswahl und zeigt an einem Patientenfall die Flexibilität des Presskeramiksystems. Sein Fazit ist eindeutig: Am Ende des Tages ist IPS e.max Press ein verlässliches Material für hochästhetischen Zahnersatz, das auch wirtschaftlichen Kriterien eines Dentallabors gerecht wird.
Oft wird man hellhörig oder gar skeptisch, wenn die Vorzüge eines Produkts zu stark betont werden. Die vollkeramische Presskeramik IPS e.max Press ist ein Beispiel für ein solches Lob. Betrachtet man jedoch die Ivoclar Vivadent-Presstechnologie und ihre Geschichte genauer, wandelt sich anfängliche Skepsis schnell in Zuversicht und Vertrauen. Seit rund 20 Jahren auf dem Markt, mehr als 170 Millionen gefertigte Restaurationen und fast ebenso viele gut versorgte Patienten, zufriedene Zahnärzte und Zahntechniker, breite Studienlage und gute Langzeitergebnisse: IPS e.max Press ist ein echtes Erfolgsmodell. Als Ivoclar Vivadent diese Lithium-Disilikat Glaskeramik im Jahr 2005 auf den Markt brachte, ahnte wohl niemand, was für ein Siegeszug begann und welche Impulse dieses Material für die Etablierung der keramischen Presstechnik geben sollte.
Rückblick und Erfahrungen im Laboralltag
Schnell sprach sich herum, dass die Lost-Wax-Technik in Kombination mit IPS e.max Press für gute Ergebnisse mit optimaler Passung sorgt. Selbst funktionell schwierige Herausforderungen lassen sich gut meistern. Der Zahntechniker kann funktionelle Gegebenheiten wie gewohnt in Wachs erarbeiten und nahezu eins zu eins in Keramik überführen. Zudem weisen die gepressten Restaurationen eine hohe Ästhetik bei einer zugleich hohen Festigkeit von 470 MPa auf.
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