Im zweiten Teil der Beitragsserie Heike hinterfragt … geht es dieses Mal um die richtige Lagerung von Alginat-Abformungen vom Moment der Abformung bis zum Ausgießen mit Gips. Heike möchte wissen, ob eine unterschiedliche Lagerung Auswirkungen auf die Dimensionen hat und kam zu einem erstaunlichen Ergebnis.
Wie ist die richtige Lagerung von Alginat-Abformungen? Verändert sich die Dimension der Abformung je nach Position der Löffel bis zum Ausgießen? Welchem Zahntechniker wurden diese Fragen im Laufe seines Arbeitslebens noch nicht gestellt? Nicht nur das zahnmedizinische Fachpersonal, auch die Zahnmediziner selbst sind sich da unsicher und möchten natürlich stets alles richtig machen und keine groben Fehler begehen.
Während meiner Ausbildung wurde mir beigebracht, die Abformungen immer mit der Öffnung nach unten zu positionieren. So könnte sich keine Feuchtigkeit in den Tiefen wie beispielsweise den Höckerspitzen oder Inzisalkanten sammeln, die dort das Alginat quellen lassen und somit die gesamte Dimension der Abformung verfälschen. Soweit die damalige Aussage. Aber stimmt das heute auch noch? Wieder eine Frage, die nicht unbeantwortet bleiben durfte.
Also habe ich mich auf die Suche nach der Wahrheit gemacht und einfach mal ein und denselben Oberkiefer zweimal abgeformt und direkt im Anschluss einmal mit der Öffnung nach oben (I) und einmal nach unten (II) gelagert. Einmal positioniert habe ich diese Lagerung dann bis zum Ausgießen mit dem Superhartgips durchgezogen.
Spannendes Ergebnis
In der Ausgabe 4/22 von DENTAL DIGITAL ist zu lesen, zu welchem Ergebnis Heike Assmann bei ihrer Probe aufs Exempel gekommen ist. Und wer mehr von ihr lesen möchte, abonniert unter www.zahntechnikzentrum.info/zahntechnik-hefte-abonnieren am besten gleich das Heft und folgt ihr bei Instagram, Facebook oder liest ihren Blog!
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