Weil sich das lohnt. Die diesjährige fand im September in Berlin statt. Es gab gute Vorträge, eine kleine Industrie-Aussstellung, und man konnte Spitzen-Zahntechniker treffen. (Prima Essen gab’s auch.)
Der Klaus-Kanter-Förderpreis wurde verliehen im Rahmen der 23. Herbstfortbildung und des Absolvententreffen im Bildungs- und Technologiezentrum der Handwerkskammer Berlin.
Die Gewinner:
1. Preis: ZTM Adriane Zienert-Kuhn und Gewinnerin des Peers-Preises für die beste implantologische Arbeit (Preisgeld 3.500 + 2.500 Euro)
2. Preis: ZTM Sebastian Dobmeier (Preisgeld 500 Euro)
3. Preis: ZTM Sandra Rosenthal (Preisgeld 500 Euro)
Gratulation!
ZTM Dobmeier sprach ein paar Worte darüber, die Ausbildung nicht aus den Augen zu lassen, ein wenig mehr zu tun als üblich, ein wenig mehr Zeit zu investieren für das gesteckte Ziel, und ich dachte: Schau an, ein eloquenter Mann mit Zukunft!
Horst Dieter Deusser, geschäftsführendes Mitglied des Präsidiums der Klaus-Kanter-Stiftung und Obermeister der ZTI Rhein-Main, lobte das Engagement der Jury der Stiftung, namhafte Experten aus den Fachbereichen Zahntechnik und Zahnmedizin, welche die eingesandten Arbeiten ehrenamtlich bewerten.
Und er sagte, wie’s‘ ist: Das duale Ausbildungssystem mit dem Abschluss zum Meister ist einzigartig und wichtig.
Die Idee der Kanter-Stiftung ist: Idealismus, Leidenschaft zur handwerklichen Ausbildung und zum Beruf, Leidenschaft, bestmögliche Qualität zum Wohle des Patienten anzufertigen. Leidenschaft, Meister seines Handwerks zu werden.
Dafür braucht die Stiftung Geld. Falls Sie diese Ziele auch wichtig finden, dann werden Sie doch Förderer der Kanter-Stiftung. Infos zur Teilnahme am Klaus Kanter Förderpreis für die beste Meisterarbeit und alles rund um die Klaus Kanter Stiftung sind hier:
klaus-kanter-stiftung.de
Burkhard Buder, der innovative, langjährige (und bei seinen Schülern offensichtlich sehr beliebte!) Lehrer und Leiter der Meisterschule Berlin – Brandenburg wurde bei der Gelegenheit angemessen in den Ruhestand verabschiedet. Schade, dachte ich, da geht wieder ein Guter.
Uwe Kremmin