Speziell für Micro-Layering entwickelte Kuraray Noritake die Keramik CERABIEN MiLai. Das neue System passt sich dem Zahntechniker an, nicht umgekehrt. Ideal: Die Anwender können damit gestalterisch eigene Wege gehen.
Die niedrigschmelzende Verblendkeramik vereint das Handling einer Pulverkeramik mit den Anforderungen moderner Dünnschichtverblendungen – abgestimmt auf KATANA Zirconia und kompatibel mit allen gängigen Zirkonoxiden und Lithiumdisilikaten.
Der Name verrät viel über die Philosophie der neuen Keramik: „Mi“ steht für Micro-Layering, während „Lai“ vom japanischen Wort „mirai“ (Zukunft) abgeleitet ist. Das Ergebnis ist eine Pulverkeramik, die laut Anbieter durch besondere Eigenschaften die vollkeramische Arbeit auf ein neues Level hebt.
Volle Kontrolle des Anwenders
Mit CERABIEN MiLai behalten Zahntechniker demnach die volle Kontrolle. Sie können die Keramik so verarbeiten, wie sie es brauchen. Die freie Einstellung der Konsistenz verbindet vertrautes Schichtkeramik-Handling und gewohnte Präzision mit hoher Effizienz. Anwender können damit eigene Weg gehen – beispielsweise mit der Internal Stain-Technik, die immer noch als Geheimtipp für individuelle Charakterisierungen gilt. Kuraray Noritake hat diese Technik über Jahrzehnte hinweg perfektioniert. Auch bei der Oberflächengestaltung eröffnet sich eine Welt der Möglichkeiten: Feine Leisten und charakteristische Strukturen lassen sich präzise modellieren, selbst bei minimalen Cut-back-Designs. Für zusätzliche Kreativität können die verschiedenen Keramikmassen miteinander gemischt werden.
16 Keramikmassen
Das System umfasst 16 Keramikmassen und 15 interne Malfarben. Die Brenntemperatur von 740°C und der breite WAK-Bereich (9,5-11,0 × 10⁻⁶/K) machen CERABIEN MiLai universell einsetzbar für Zirkonoxid und Lithiumdisilikat. Das spart Energie und schont den Ofen. Die Materialauswahl bietet alles für individuelle Charakterisierung: Value Liner für Lithiumdisilikat, Effektmassen für Dentin und Schmelz sowie nicht-fluoreszierende Tissue-Farben für naturgetreue Gingiva-Gestaltung. Interne Malfarben und transluzente Luster-Massen ermöglichen bei Schichtstärken von 0,1 bis 0,6 mm eine lebendige Ästhetik. Die Verarbeitungstechnik – ob monolithisch, vestibuläres Cut-back oder vollständiges Micro-Cut-back – lässt sich frei wählen. Ein besonderer Vorteil für Anwender: Die niedrige Brenntemperatur ermöglicht die problemlose Kombination mit CERABIEN ZR-Verblendungen, ohne deren Form und Textur zu beeinträchtigen.
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