Dreve-Mundschutz – olympisch gut

Er ist klein, unscheinbar, aber eine technologische Revolution. Und er reiste mit den Hockey-Teams zur Olympiade nach Tokio. Auch Boxchampion Christina Hammer trägt ihn bei jedem Training: Den Sportmundschutz von Dreve, genauer den Mouthguard professional 3D. Laut Anbieter vereint der Mundschutz das Beste aus zwei Welten.

Im engen Austausch mit Sportwissenschaftlern und Profisportlern haben die Materialspezialisten aus Unna zwei verschiedene Methoden – die traditionelle Tiefziehtechnik und die digitale Drucktechnik – zu einem Produkt zusammengeführt. Die Einlage mit markanter Wabenstruktur besteht aus einem digital gedruckten Silikonmaterial mit hochflexiblen Eigenschaften. Durch ihre hexagonale Grundform nimmt sie Druck- und Zugkräfte perfekt auf und leitet sie sicher ab. Das Ergebnis: mehr Formkonstanz, bessere Schutzwirkung und gleichzeitig erhöhter Tragekomfort.

Mit den digitalen Druckverfahren ist es möglich, Strukturen zu bauen, die die auftretenden Kräfte besser aufnehmen und auf den Mundschutz verteilen können. Damit sind die Zahnstrukturen besser geschützt als beim analogen Vorgängermodell mit starrer Schutzeinlage.

Die filigrane Einlage mit einer Endhärte von rund 43 Shore A absorbiert durch ihre bionische Wabenstruktur die Krafteinwirkung auf die Zähne, Zahnfleisch und Knochenstruktur, spaltet sie über die Verbindungspunkte hochwirksam auf und verteilt sie auf den gesamten Schutzbereich. Die direkt auf die Kiefer einwirkenden Kräfte werden dadurch erheblich minimiert und die Gefahr von Frakturen effektiv reduziert.

Übrigens: Nicht nur Sportler profitieren vom Mouthguard professional 3D. Im Vergleich zur rein analogen Mundschutzherstellung spart das Labor den sonst erforderlichen mittleren Tiefziehprozess nebst Ausarbeitung ein. Mehr darüber in der September-Ausgabe des dental labor!