Ab Q1 2025 soll der neue 3D-Drucker Midas von SprintRay erhältlich sein. Das Besondere an diesem Printer: Midas arbeitet mit Digital Press Stereolithography, ein zum Patent angemeldetes Druckverfahren, das Kunststoff, Tank und Bauplattform durch eine spezielle Kunststoffkapsel ersetzt. Die innovative Technologie ermöglicht es, selbst hochgefüllte Harze mit mehr als 70 Prozent Keramik-Anteil zu drucken. Für herkömmliche Druck-Verfahren sind solche Materialien zu zähflüssig.
Midas zeichnet sich durch ein ultra-kompaktes Design und eine sehr einfache Bedienung aus:
Schritt 1: Code scannen
Jede Midas-Kapsel ist codiert, sodass das Gerät Materialtyp, Farbton, Herstellungsinformationen und Verfallsdatum automatisch auslesen kann. Wenn der Druck gestartet werden soll, scannt man also zunächst mit dem integrierten Barcode-Scanner die Kapsel.
Schritt 2: Kapseln einsetzen
Das Gerät verfügt über drei Druck-Slots auf dem beheizten Druckglas. Nach dem Scannen wird auf dem Bildschirm des Druckers angezeigt, in welchem Slot die Patrone platziert werden soll. Es können bis zu drei solcher Kapseln auf einmal eingesetzt werden.
Schritt 3: Fertigung startet
Sobald die gewünschte Anzahl an Kapseln für einen Druckauftrag gescannt und platziert wurden haben, beginnt Midas mit dem Press-Druck-Prozess. Es können bis zu drei Kronen für die definitive Versorgung in nur zehn Minuten gefertigt werden.
Schritt 4: Restauration entnehmen
Wenn die Fertigung abgeschlossen ist, kann die Kapsel vom Druckglas genommen werden. Dann einfach an der Lasche der in der Kapsel integrierten Bauplattform ziehen, um sie von der Kapsel zu entfernen. Nun ist die Restauration – Inlay, Onlay, Krone oder Veneer – bereit für die Nachbearbeitung.
Auf der Hersteller-Website gibt es noch mehr Informationen zum 3D-Drucker Midas.
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